Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber wenn der Himmel tagelang nicht aufmacht, kann einem das schon auf die Stimmung drücken. Andererseits ist dieses Regenwetter auch ein Segen für die Natur, die ja auch dieses Jahr wieder wochenlange Trockenheit ertragen musste. Die Förster sagen jedenfalls, der Grundwasserspiegel im Wald könnte noch Wasser brauchen.
Vielleicht würden wir die kälter und nasser werdende Jahreszeit ja auch anders erleben, wenn wir Menschen in dieser Zeit mehr zur Ruhe kämen. Aber wir alle wissen es: November und Dezember gehören ja mit zu den hektischsten Monaten des Jahres: da müssen Budgets noch aufgebraucht und Projekte vor Jahresende abgeschlossen werden, und dann sind da noch die Feiertage, die vorbereitet werden wollen. Von den Erwartungen an Weihnachten wollen wir gar nichts erst anfangen.
Für viele ist bereits die eigentlich besinnlich gedachte Adventszeit zu einer umtriebigen Aneinanderreihung von Advents- oder Weihnachtsfeiern im Betrieb, im Verein, in der Schule und sonst wo geworden. Geben Sie auf sich Acht, das heißt, hören Sie auf Ihre eigene innere Stimme und setzen Sie Grenzen, wo Sie spüren, dass es Ihnen zu viel wird! Das ist nicht immer einfach, aber wichtig.
Unmengen an neuer Kleidung kommen in den Müll
Alarmierend war eine Meldung der letzten Tage: Es wird immer mehr Kleidung produziert, die nicht mehr gekauft wird. Berge an Kleidung landen – ungetragen und neuwertig – in Kleider-Schreddern oder Müllverbrennungsanlagen. Ist das nicht unglaublich? Nach Recherchen der Tageszeitung WELT werden in Deutschland allein in diesem Jahr 2019 voraussichtlich 230 Millionen Kleidungsstücke im deutschen Einzel- und Onlinehandel als Restposten liegen bleiben. Und das trotz Preisrabatten. Bundesumweltministerin Svenja Schulze kommentierte dies als „fatale Entwicklung“ und kritisiert, dass Kleidung in unserer Gesellschaft zur Wegwerfware verkommen sei, die häufig nur eine Saison überlebe. Appelle allein an das Konsumverhalten der Menschen, mehr nachhaltige Kleidung zu kaufen, werden wohl aber nicht ausreichen. Da würde man sich doch wünschen, dass die Politik ihre Gestaltungsmöglichkeiten mehr wahrnimmt.
Geschenke? Weniger ist mehr!
Mein Tipp: Beschränken Sie den Kreis derjenigen, die Sie beschenken wollen. Das lässt Ihnen mehr Zeit, sich Gedanken zu jedem Geschenk zu machen. In welcher Lebensphase befindet sich der andere? Wie sieht sein Alltag aus? Was kann sie oder er sich leisten? Was wäre etwas Besonderes für sie oder ihn? Nützliche Geschenke wie Verbrauchsartikel kann jeder gebrauchen, mit einem Dekorationsartikel besteht ein viel größeres Risiko, komplett daneben zu liegen.
Für den Fall, dass Sie an ein Haarpflegeprodukt denken, haben wir Ihnen in unserem Friseursalon verschiedene, schöne Geschenksets mit echtem Nutzwert zusammengestellt.
Übrigens sind auch Gutscheine, finde ich, eine vernünftige Geschenkidee. Sie wirken vielleicht auf den ersten Blick weniger persönlich, als ob dem Schenkenden einfach nicht mehr eingefallen wäre. Aber Gutscheine werden in aller Regel irgendwann mit Freude eingelöst. Wenn Sie an einen Gutschein für einen Friseurbesuch in unserem Salon denken, sprechen Sie mich oder unsere Friseurinnen oder Friseure gerne an! Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Herzliche Grüße
Ihr
Daniel Schmid
Folgen Sie uns auch hier: