Nach einem Sommer der Naturkatastrophen folgte ein Wahlk(r)ampf der kleinen Aufgeregtheiten. Dabei bräuchte es so viele inhaltliche Konzepte, um die wirklichen Probleme der Welt anzugehen: Bevölkerungsexplosion, Klimawandel, Artensterben, zunehmende Blasenbildung in unserer Gesellschaft, war noch was? Ach ja, die Pandemie … Fühlen Sie sich auch so ausgelaugt?
Im Wartezimmer
Und jetzt? Was kommt? Auf was warten wir? Erstmal, dass keine weiteren Katastrophen eintreffen und dann vielleicht doch auf etwas mehr guten Willen der Verantwotlichen, endlich die Probleme anzugehen als sich unablässig mit sich selbst zu beschäftigen. Aber wie kann man selbst mit dem Gefühl des Ausgelaugtseins umgehen, wenn einem tagtäglich die eigene Macht- und Hilflosigkeit vor Augen geführt wird? Nicht einfach.
Sich eine Pause gönnen
Akzeptieren Sie am besten den inneren Leerlauf. Der dauernde Erregungslevel, in denen uns die Medien versetzen, ist einfach ungesund. Noch nie haben sich so viele Menschen erschöpft und überfordert gefühlt. Kein Wunder, noch immer glauben wir, dass wir gleichzeitig mehrere Dinge erledigen können, nach dem Motto: Bloß nicht zur Ruhe kommen, da geht noch etwas. Dabei belegen wissenschaftliche Studien, dass sich unser Gehirn mit Multitasking einfach schwer tut. Es ist erwiesen, dass ausreichend Schlaf immens wichtig für unser Immunsystem ist. Und wer genügend schläft, kann auch den sonstigen Anforderungen des Lebens besser begegnen. Immer mal wieder verrät mir ein Gast im Friseursalon, wie sehr er oder sie den ersten Lockdown heimlich genossen habe. Endlich viel weniger Verpflichtungen, weniger Angebote, weniger Ablenkung. Und auf einmal mehr Zeit für das, was einem wichtig ist.
Kleine Ziele setzen
Wenn Sie doch das Bedürfnis nach einer Aktivität verspüren, überlegen Sie erst, nach was Ihnen wirklich ist. Vielleicht gibt es etwas, dass Sie schon längst einmal erlernen wollten? Oder haben Sie Lust, ein paar neue Menschen kennenzulernen? Sie könnten einen Lesezirkel gründen oder eine Kinorunde unter Bekannten oder auch eine Wandergruppe. Betreten Sie einen Laden, in dem Sie noch nie waren, oder nehmen Sie einen anderen Weg als den gewohnten. Gehen Sie in eine Buchhandlung, und suchen Sie sich das Kochbuch aus, dessen Rezepte Sie am meisten ansprechen, aber nicht überfordern …
Gedanken zu den Feiertagen
Weihnachten kommt ja bekanntlich immer schneller als man denkt. Deshalb ist jetzt die Zeit, sich Gedanken zu machen, ob man die Tage doch vielleicht mal anders verbringen möchte als sonst – in einer anderen Umgebung, einer anderen Konstellation oder einem anderen Ablauf?
Impulse durch kleine Veränderungen
Und schließlich gibt es die Möglichkeit, durch kleine Veränderungen neue Impulse zu setzen … nicht zuletzt hilft da manchmal ein Friseurbesuch, ein neuer Haarschnitt oder eine frische Haarfarbe. Wir Friseure und Friseurinnen vom Salon Daniel Schmid freuen uns jedenfalls auf Sie!
Herzliche Grüße
Ihr Daniel Schmid
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