Liebe Gäste unseres Salons,
bald dürften die letzten Einkäufe für das Weihnachtsfest getätigt sein, und wir können alle ein bisschen zur Ruhe kommen. Für viele steht dabei ein festliches Essen im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes.
Denken Sie auch an die Vögel
Auch die Vögel freuen sich über eine besondere Weihnachtsgabe dieser Tage. Wussten Sie, dass Vögel während des Winters sehr viel Energie aufwenden müssen, um ihre Körpertemperatur konstant zwischen 38 und 42 Grad Celsius zu halten? Das ist für unsere gefiederten Freunde überlebenswichtig. Dabei haben es kleine Vögel wie Meisen oder das Rotkehlchen besonders schwer, denn je kleiner der Körper eines Vogels ist, desto mehr Energie benötigt das Tier, um nicht zu erfrieren. Eine Blaumeise beispielsweise verbraucht bei einer Umgebungstemperatur von –10° C in nur einer Nacht eine Energiemenge, die zehn bis 15 Prozent ihres eigenen Körpergewichtes aufzehrt. Finden die Vögel tagsüber nicht genügend zu fressen, kühlen sie über Nacht zu sehr aus und erfrieren! Weil aber im Winter die Tage ohnehin kurz und ergiebige Futterquellen rar sind, empfiehlt auch der NABU unbedingt den heimischen Vögeln Futter bereitzustellen. Ganz nebenbei kann man die Vögel an ihren Futterstellen sehr gut aus der Nähe betrachten. Was ihre Ernährungsweise betrifft, werden die Vögel dabei in zwei Gruppen unterteilt: die Weichfutterfresser wie zum Beispiel Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig oder Amsel fressen tierische Kost, feine Sämereien oder Früchte. Weichfutterfresser suchen dabei sich ihre Nahrung bevorzugt am Boden.
Die andere Gruppe sind die Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Ammern. Da sie mit kräftigen Schnäbeln ausgerüstet sind, fressen sie gern Sonnenblumenkerne, Hanf und andere Sämereien aus Futtermischungen. Schließlich kann man noch eine dritte Gruppe ausmachen, die eigentlich zu den Weichfutterfressern gehört, jedoch so flexibel ist, dass sie sich im Winter auf Körnerfutter umstellen kann: hierzu gehören Meisen, Spechte oder Kleiber. Die Weichfutter- und Allesfresser lieben besonders Fett-Körner-Mischungen wie Meisenknödel oder Ringe. Wer seinen kleinen Gästen noch spezifischeres Futter auftischen möchte, kann sich auf dem antippbaren Schaubild auf der NABU-Seite viele nützliche Informationen.
Selbst hier, wo’s immer immer still ist,
war eine andere Stille zu hören,
und ein Vogel schrieb auf ihr Weiß
mit einer neuen Feder seine Meinung.
aus: Brief an Nanny Wunderly von Rainer Maria Rilke
So, wenn nun alle mit Futter versorgt sind, bleibt uns, Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen!
Herzlich,
Ihr Team Daniel Schmid Friseur
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