Der eine fühlt sich wohl, dem anderen schlägt er aufs Gemüt: der Regen
Wissen Sie, was ein pluviophiler Mensch ist? Nein? Ich wusste es auch nicht. Pluvia ist lateinisch und heißt Regen. Und philos stammt aus dem Altgriechischem und bedeutet liebend. Ein pluviophiler Mensch ist also einer, der den Regen liebt. Nun gibt es sicher viele, die der über Wochen anhaltende (und nicht immer richtig vorhergesagte) Regen eher auf die Stimmung drückt. Aber in besonderen Situationen kann ein Regen wunderbar sein: wenn es lange nicht geregnet hat oder beim Einschlafen oder Aufwachen. Ähnlich wie Meeresrauschen erzeugt der niedergehende Regen eine monotone Geräuschkulisse, die uns hilft, Ruhe zu finden. Es gibt Meditations-Apps und Youtube-Videos, die mit Regengeräuschen arbeiten. Auch riecht die Luft nach einem Regen intensiver, insbesondere wenn es auf staubtrockenen Boden geregnet hat. Denn dann lösen sich kleine Partikel, die vom Boden spritzen und vom Wind in die Umgebung getragen werden.
Beruhigt und hilft vielen beim Einschlafen: Regengeräusche mit leichtem Gewitterdonner
Ist Regen gut für Haut und Haare?
Das werde ich immer mal wieder von Gästen im Salon gefragt. Wer mal in den Tropen Urlaub gemacht hat, kennt das Gefühl von hoher Luftfeuchtigkeit. Sie schützt Haut und Haare vor dem Austrocknen, macht sie weicher, bei manchen Menschen locken sich gar die Haare stärker. Regenwasser ist tatsächlich ausgesprochen weich, denn es enthält durch die Verdunstung, ähnlich wie destilliertes Wasser, praktisch keine Kalzium- oder Magnesiumsalze. Das senkt den pH-Wert und schont so die Hautbarriere sowie die Haare. Die Angst vor zu saurem Regen ist eher unbegründet, wenn man nicht gerade im Zentrum einer Großstadt in den Regen gerät. Selbst wenn sich der pH-Wert etwas weiter absenkt und saurer Regen durch Luftverschmutzung entsteht, so schadet dies der gesunden Haut nicht, da die Hautoberfläche genauso über einen sauren pH-Wert verfügt.
Apfelessig als Hausmittel für trockene und lockige Haare
Die eine oder andere Leserin wird sich sicher noch an ein altes Hausmittel erinnern: den Apfelessig, mit dem sich früher die Frauen nach der Haarwäsche die Haare gespült haben. Den so wurden zuverlässig Seifenreste und Kalkrückstände aus den Haaren gewaschen. Auch gegen gereizte Kopfhaut und Schuppenbildung wurde Apfelessig eingesetzt. Klar, der Geruch ist schon etwas speziell, da haben wir heute angenehmere Alternativen für die Pflege.
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Feuchtigkeit für die Haare
Aber Feuchtigkeitspflege für die Haare bleibt das A und O für geschmeidig-glänzendes Haar. Wer von Natur zu sehr trockenem Haar neigt, dem empfehle ich die Pflegeserie nutriplenish™ von AVEDA. Die besonders intensiv wirkende Haarmaske dieser Serie – nutriplenish™treatment masque deep moisture – verleiht Ihrem Haar viermal mehr Feuchtigkeit als in unbehandeltem Haar vorhanden ist. Sie repariert und pflegt strapaziertes, stumpfes und trockenes Haar bis in die Tiefe und verleiht ihm sofort Glanz und nährstoffreiche Feuchtigkeit. Die Haare sehen nach der Anwendung gesund aus und fühlen sich weich und geschmeidig an! Und, ganz ehrlich, sie duften viel besser als nach einer Essigspülung!
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Herzliche Grüße
Ihr Daniel Schmid
PS: So ein Wolkenbruch kann auch ganz schön anregend sein, schauen Sie mal:
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