Seit Tagen regnet es immer wieder, die Sonne zeigt sich nur widerwillig, und das Thermometer hat wohl vergessen, wo die 20-Grad-Marke ist. Trotzdem spüren wir überall, wenn wir rausgehen: Der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten. Primeln, Schlüsselblumen, Veilchen, Zwetschgenbäume,Tulpen, überall blüht es. Und dann das belebende Zwitschern der Vögel, die zum Teil noch in der Dunkelheit ihr Konzert beginnen. Wer wissen möchte, wann welcher Vogel singt, dem empfehlen wir die NABU-Seite hier.
40.000 Tulpenzwiebeln
Zu den typischen Frühjahrsblühern in Gärten und Parks gehört die Tulpe, von denen es rund 150 verschiedene Arten in Europa, Nordafrika und Zentralasien gibt. Das Schöne an den Tulpen ist ja ihre Vielfalt, und dass sie nicht alle zur gleichen Zeit blühen. Man hat von dieser edlen Pflanze, die zu den Liliengewächsen gehört und bis zu 70 Zentimeter hoch werden kann, recht lange etwas. Wer die ganze Vielfalt und Pracht der Tulpen erleben möchte, dem empfehlen wir einen Besuch der Gönninger Tulpenblüte, ganz in der Nähe von Reutlingen. Rund 40.000 (!) Tulpenzwiebeln haben die Gönningerinnen und Gönninger dort am Fuße der Schwäbischen Alb letzten Herbst ausgebracht. Jetzt ab Mitte April kann man die Gönninger Tulpenpracht bewundern. Alle Informationen zur Gönninger Tulpenblüte findet man hier. In Gönningen lohnt sich auch der Besuch des Samenhandelmuseums, denn die Gönninger Samenhändler haben schon vor 300 Jahren in ganz Europa Geschäfte gemacht.
Auszeit beim Friseur
Wenn es Ihnen draußen gar zu ungemütlich ist, dann gönnen Sie doch einfach eine kleine Auszeit bei einem Friseurbesuch in unserem frisch renovierten Salon in der Oberamteistraße. Wir verwöhnen Sie gleich zum Start mit einem ayurvedischen Begrüßungstee und einer wohltuenden Entspannungsmassage. Alle Infos über unsere neuen Öffnungszeiten finden Sie hier. Ihren Termin können Sie online hier vereinbaren.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Daniel Schmid
PS: Der bekannte Kinderbuchautor und Dichter Josef Guggenmoos (1922 – 2003) hat ein schönes Gedicht über die Tulpe geschrieben:
Die Tulpe
Dunkel
war alles und Nacht.
In der Erde tief
die Zwiebel schlief,
die braune.
Was ist das für ein Gemunkel,
was ist das für ein Geraune,
dachte die Zwiebel,
plötzlich erwacht.
Was singen die Vögel da droben
und jauchzen und toben?
Von Neugier gepackt,
hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht
und um sich geblickt
mit einem hübschen Tulpengesicht.
Da hat ihr der Frühling entgegengelacht.
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