
Der Friseurberuf ist einer der ältesten und schönsten Berufe – und nicht von Künstlicher Intelligenz bedroht
Friseurmeisterin Shitsui Hakoishi ist 108
Der Friseurberuf ist einer der ältesten und schönsten Berufe. Die Arbeit von Friseurinnen und Friseuren ist modern, vielseitig, kreativ und bringt Verantwortung mit sich. Denn unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Gäste den Friseursalon glücklich und zufrieden verlassen. Das findet auch die Japanerin Shitsui Hakoishi, die seit fast 95 Jahren als Friseurin arbeitet. Diese wunderbare japanische Kollegin ist heute 108 Jahre alt und hat ihre Lehre im Sommer 1931 in Tokio begonnen. Ihr erster Gast war ein Tabakhändler, der so zufrieden war, dass Frau Hakoishi das sichere Gefühl hatte, den richtigen Beruf gewählt zu haben. Ihren Meisterbrief hat Shitsui Hakoishi 1936 gemacht und seither arbeitet sie in ihrem eigenen Salon. Altersbedingt heute nur noch ein paar Tage im Monat, aber immerhin.
Auch Friseurmeister Günter aus Großsachsen an der Bergstraße kann sich keinen anderen Beruf vorstellen und hat auch mit 90 Jahren noch Freude an seinem Beruf. Seinen Salon gibt es seit über 100 Jahren, und die nächste Generation steht schon bereit. Er sagt im SWR-Interview: „Wenn der Kunde mit einem fröhlichen Gesicht rausgeht, dann habe ich ein Erfolgserlebnis!“ Ist das nicht wunderbar?
Friseurberuf hat Zukunft
Dass der Friseurberuf krisensicher ist und Zukunft hat, das scheinen auch wieder mehr jüngere Menschen zu erkennen. So hat zum Beispiel die Zahl der männlichen Azubis im Friseurhandwerk von 2013 bis 2023 von 13 auf 34 Prozent zugenommen. Denn Friseurinnen und Friseure laufen nicht Gefahr, von einer Künstlichen Intelligenz ersetzt zu werden. Voraussetzung ist natürlich eine solide gute Ausbildung, wie wir sie etwa in unserem Salon anbieten. Alle Informationen zur Ausbildung zum Friseur/Friseurin bei Daniel Schmid Friseure in Reutlingen finden Sie hier kompakt zusammengestellt.
Bis bald wieder
Ihr Daniel Schmid
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