Der Half Bun, auf Deutsch der „halbe Dutt“, ist eine Kombination aus Dutt und offenem Haar, bei der nur das Deckhaar in einem Dutt gebunden ist. Die restlichen Haare fallen offen und locker herunter. „Dutt“ ist dabei nicht unbedingt im klassischen Sinn zu verstehen. Ganz lässig getragen, wie z. B. von der Schauspielerin Sienna Miller, ist der Half Bun nicht mehr als eine recht wahllos abgeteilte Haarpartie, die zunächst einmal durch ein Haargummi gezogen wird. Beim zweiten Durchziehen durch das Gummi lässt man einfach eine Schlaufe stehen. Fertig. Je lässiger, desto cooler. Einige Modemagazine haben den Half Bun schon Anfang des Jahres zur Trendfrisur 2017 ausgerufen.
Wem das gar zu sehr nach „Ich-komm-grad-aus-der-Dusche“ aussieht, macht noch ein bisschen weiter. Beim etwas aufwendigeren Half Bun wird die Schlaufe anschließend mit Haarklammern fixiert und der Rest des Haarzopfes geflochten oder nur leicht gedreht um die Schlaufe gewickelt. Mit Haarband oder Perlen auf den Haarklammern wird das Ganze zum cool-edlen Eyecatcher.
Beliebt ist die Frisur auch als Hochzeitsfrisur, wenn sich die Braut nicht so ganz entschließen kann, ob sie ihr Haar offen oder hochgesteckt tragen will. Dann allerdings rate ich Ihnen dazu, die Hilfe unserer Friseurinnen oder Friseure in Anspruch zu nehmen, damit die Frisur auch wirklich ein Fest durchhält … Und wenn Sie das nächste Mal bei uns sind, dann lassen Sie sich einfach mal den Half Bun zeigen. Machen wir gerne!
Bis dahin
Ihr Daniel Schmid
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